In einem Bericht über natürliches Gärtnern wurde riesige Kürbisse gezeigt, die nur durch natürliches düngen so groß wurden.
Da werde ich es dies Jahr auch mit mehr Komposterde versuchen.
Auch der Rasen soll nach dem Vertikutieren mit Kalk bestreut werden, um den pH-Wert auf 7 zu bringen und bei Wachstumsbeginn mit Kompost oder Pferdedung gedüngt werden. Dazwischen soll eine möglichst große Zeitspanne liegen.
Um die Gartenabfälle richtig zu verwerten, kann man mit den organischen Abfällen aus dem Garten einen Komposthaufen anlegen.
Der Komposthaufen sollte Bodenkontakt haben, damit die Destruenten leicht in den Kompost eindringen können. Unten sollten zunächst Äste eingebracht werden. Diese sorgen für Durchlüftung und halten Schädlinge ab.
Darüber können organische Abfälle, Grasschnitt und Laub gestapelt werden. Der Kompost sollte gut durchlüftet, feucht aber nicht nass sein.
Nicht kompostierbar sind gekochte Essensreste, Fleisch, Plastik.
Die Temperatur im Kompost sollte bei 25 – 65 Grad liegen. So ist der Kompost nach ca 12 Wochen fertig. Fertige Komposterde kann unten entnommen werden.
Damit das Gemüse in diesem Jahr gut wächst, werden die Gemüsebeete noch mit Komposterde angereichert. Diesen gibt es z.B. bei Grünsammelstellen zu kaufen. Einen Behälter zum Transport sollte man bei loose verkaufter Komposterde selbst mitbringen.
Auch Pferdemist eignet sich z.B. für Hortensien, diesen unter die Pflanze eingraben, so vermeidet man auch üble Gerüche.