Im März wenn kein starker Frost mehr droht, kann man die Regentonnen wieder an die Dachrinnen anschließen. So ist man bei einer Trockenperiode gut vorbereitet und kann aus den Regentonnen Wasser schöpfen.
Winterfest
Im Herbst kann man schon mal die Holzmöbel von der Terrasse in einen geschützen Bereich stellen und wenn Frost droht, sollte man empfindliche Pflanzen schützen mit Flies, Laub oder im Gewächshaus.
Hecken schneiden
Bis Ende September ist nur ein Formschnitt erlaubt. Ab Oktober bis Ende Februar können Hecken auch in der Höhe gekürzt oder auf Stock gesetzt werden.
In Kleingartenanlagen gibt es meist Vorschriften zur Maximalhöhe von Hecken. Hecken an Wegen sollten nur max. 1,20 m hoch sein und auf der Rückseite darf die Hecke maximal 1,80 m hoch sein.
Trockene Tage überstehen
In einem sehr heißen, trockenen Sommer tut man gut daran, wenn man vorher Regenwasser in Tonnen gesammelt hat.
Eine Grundwasserpumpe ist natürlich unschlagbar, doch kann man bei der größten Trockenheit nur das nötigste versorgen.
Hochbeet und Komposter bauen
Ein Hochbeet darf man im Kleingarten aufstellen, die Gesamtfläche sollte jedoch 10qm nicht überschreiten, es sollte aus Holz gebaut werden und nicht fest mit dem Boden verbunden sein.
Zusätzlich kann man aus Europaletten Komposter bauen, drei sind ideal, da man dann je Jahr einen benutzen kann, bis der Kompost so weit ist, auf das Feld ausgebracht zu werden.
Ein schöner Garten
Manchmal muss man schon ene Gartenplanung durchführen und sich auch an ungeliebte Ecken wagen.
Mit einer Holzumrandung aus Paletten und Brettern kann ein Komposter schon viel ansprechender aussehen. Auch ein Hochbeet ist aus den gleichen Materialien schnell gebaut. Die Verbindung sollte mit Eisenwinkeln hergestellt werden, da mit der Befüllung aus Erde schon Kräfte entstehen, die eine einfache Schraubenverbindung mit mehr hält. Die Schrauben für die Winkel sollte in das Vollholz gesetzt werden und nicht einfach in die Pressspanklötze der Palette.
Eine Lasur macht das Holz noch witterungsbeständiger und wenn man noch Paletten übrig hat, kann man daraus noch Sitzmöbel fertigen.
Gemüse säen
Bis Ende Juni kann man noch Zucchini, Kürbis, Mangold, Rote Bete, Mais, Zwiebeln oder Bohnen direkt in Feld säen, wenn man es bisher noch nicht geschafft hat.
Radieschen, Salate, Möhren und viele Kräuter kann man noch nachsäen.
Eine gute Wasserzufuhr kann man mit einer Tröpfchenbewässerung gewährleisten.
Hecken schneiden
Ab dem 24. Juni darf man in den meisten Regionen einen Formschnitt an der Hecke durchführen. In vielen Kleingartenanlagen ist geregelt wie hoch die Hecken sein dürfen. In der Zeit vom 01. März bis 30. September darf man jedoch nur einen Formschnitt durchführen, also den Zuwachs des Jahres abschneiden.
Ab besten man erkundigt sich noch einmal beim Vereinsvorstand, wann dies durchzuführen ist. In manchen Gartenanlagen kann man auch beantragen, dass ein Container für das Schnittgut zur Verfügung gestellt wird.
Garten wässern
Um die Pflanzen mit Wasser zu versorgen, stellt man ausreichend Regenwassertonnen auf.
Mit einer akkubetriebenen Regenfasspumpe kann man auch ohne Stromversorgung die Pflanzen einfach bewässern.
So entstehen Gartenfreuden.
Tomaten und Gurken ziehen ins Gewächshaus ein
Mitte April können die Tomatenpflanzen und Gurkenpflanzen ins Gewächshaus einziehen.
Am besten vorher nochmal den Boden im Gewächshaus auswechseln, damit die Starkzehrer eine gute Versorgung haben.
Düngen kann man mit Kompost oder mit verdünntem Brennesselsud.